Lob & Kritik

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  • AlexDRS

    Hallo lieber VVO,

    ich zitiere die DVB:

    "Bei der Planung hatten Berufs- und Schülerverkehr die höchste Priorität. Insgesamt wird der Standardfahrplan um knapp fünf Prozent reduziert. Das heißt im Umkehrschluss, etwa 95 Prozent des sonst üblichen Angebotes wird gefahren."

    Darf ich meine Fahrpreis jetzt auch um 5% kürzen?

    Aus Weißig nach Bühlau fährt früh um 6, also dann, wenn der Durchschnittsfahrgast auf Arbeit muss um den Stau Grundstr. / Bautzner Str. zu berücksichtigen in einer halben Stunde genau EIN Bus. Das bedeutet bei der DVB also höchste Priorität. Sehr selten fahre ich nachmittags von Weißig nach Bühlau, ich weiß jedoch noch, dass die Busse zum Feierabend der Behindertenwerkstatt immer sehr voll sind, im 10 Minuten-Takt Ich stelle mir das ab Montag beim 20 Minuten-Takt lustig vor.

    Welchen nutzen habe ich davon, dass die Linie 11 noch 100% aller Leistungen anbietet, wenn ich jedoch nur 50% erreiche? Nachmittags wird der Anschluss in Bühlau zum Lottospiel!

    Es wird doch Zeit, dass Sie wieder über die nächste Preiserhöhung nachdenken, Angebot runter, Preise rauf - das einzige, was hier wirklich funktioniert.


    Mit freundlichen Grüßen

    Alexander Barz

    VVO

    Hallo AlexDRS,

     

    folgende Antwort haben wir von der DVB AG erhalten:

    "Sie sprechen den Wegfall der Pendelbusse zwischen Bühlau und Weißig an. Dadurch verkehrt die Linie 61 auf diesem Streckenabschnitt nur noch aller 20 Minuten.

    Vor allem wegen einem sehr hohen Krankenstand der Fahrpersonale fielen bereits vor den Ferien Fahrten einiger Busse sowie auch Straßenbahnen aus. Auch nach Schulbeginn besteht in unserem Unternehmen noch immer eine sehr angespannte Personallage. Dabei stehen uns keine Fahrer in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Daher gestalteten wir die Fahrpläne transparenter. Damit wollen wir vermehrte Ausfälle vermeiden. Darüber hinaus fehlen uns erforderliche Ersatzteile zum Ertüchtigen unserer Fahrzeuge. Aus auch das zwingt uns, das Angebot zu verringern.

    Das Gestalten, in diesem Fall Anpassen des Fahrplans sowie der Takte und Fahrlagen, erfolgt nach dem Wirksamkeitsprinzip. Dies bedeutet, dass sich unser Angebot an der Nachfrage orientiert. Dem werden die Aufwände und der Ressourceneinsatz gegenübergestellt. Unter Berücksichtigung von fahrzeit- und dienstplanerischen Effekten erarbeiteten wir die aktuellen Anpassungen und setzten sie um. Für Weißig planen wir das Angebot kurzfristig anzupassen und die Takte zu verdichten."


    Viele Grüße

    Jana Findeisen
    VVO-Team

  • EH

    Hallo VVO,

    ich beziehe mich auf folgenden Artikel aus der DNN:

    „ Der Verkehrsverbund Oberelbe schlägt angesichts explodierender Energiepreise Alarm: Kommt keine Hilfe vom Bund, müssten etwa ein Drittel des Bahnverkehrs gestrichen und die Tarife um bis zu 15 Prozent erhöht werden. …“

    insbesondere auf folgenden Absatz:

    „… Strom und Diesel sind Kostentreiber
    Wie viele andere Branchen auch sind die Energiekosten die größten Preistreiber im Nahverkehr. Laut BSN waren die Kosten für Strom von 2020 zu 2021 um 42,5 Prozent und im darauffolgenden Jahr noch einmal um 60 Prozent gestiegen. Der Diesel habe sich zu 2021 um 26 Prozent und zu 2022 noch einmal um 45 Prozent verteuert. Strom und Diesel machen bis zu einem Fünftel der Gesamtkosten im Nahverkehr aus. Darüber hinaus seien auch die Kosten fürs Personal oder neue Fahrzeuge spürbar gestiegen.“

    Soweit ist das für mich nachvollziehbar.
    Allerdings frage ich mich welche Kosten denn für neue Fahrzeuge im Eisenbahnsektor gestiegen sein sollen?

    Die BR 445 (Doppelstocktriebwagen) wurden laut Ihnen beim VVO nicht bestellt. Sodass die betagte nicht gerade stromsparende BR 143 noch bis mindestens 2027 Ihre Bremsenergie im Widerstandsturm der Lok auf der S1, S2 und S3 verheizt. Denn die BR 112 bzw. BR 143 hat keine Rückspeisung der Bremsenergie in die Oberleitung.

    Wird nun die BR 143 zeitiger durch moderne Fahrzeuge BR 146 ersetzt oder bleibt alles beim alten?

    VVO

    Hallo EH, die von Ihnen zitierte Passage aus dem DNN-Artikel entspricht der Aussage des BSN (Bundesverband für Schienennahverkehr). Für die Neubeschaffung von Fahrzeugen sowie für den Umbau von Fahrzeugen im Sinne eines Redesigns sind die Kosten massiv gestiegen. Insbesondere die Fahrzeughersteller rechnen - aufgrund der aktuell schwer abschätzbaren Preisentwicklung - Risikozuschläge auf die Fahrzeugangebote auf. Das betrifft in erster Linie laufende und bevorstehende Ausschreibungsverfahren. Die von Ihnen angesprochenen Lokomotiven im S-Bahn Netz Dresden stehen spätestens mit dem Auslaufen des aktuellen Verkehrsvertrages im Dezember 2027 zur Disposition. Die Vorbereitungen für die Ausschreibung mit betrieblichen, qualitativen und eben auch finanziellen Betrachtungen und Bewertungen laufen bereits an. Ohne einen entsprechenden über die Vertragslaufzeit verlässlichen finanziellen Rahmen wird die Leistungsvergabe schwierig. Viele Grüße Jana Findeisen VVO-Team

  • S3-Nutzer

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    die Zustände in den Zügen waren dank des 9 EUR Ticket in den letzten Wochen oft unerträglich. Dazu kommen die ständigen nervigen Ausfälle bei DB Regio auf allen Linien. Sehr positiv ist jedoch der RVSOE zu erwähnen. Wir (3 Familienmitglieder) fahren täglich Bus. Kein einziger Ausfall, selten nur unwesentliche Verspätungen. Gut, das mit den Verspätungen wird sich ab Schulbeginn wieder ändern - vor allem auf den Langläuferlinien wie die F DD-Dobritz - DD Gompitzer Höhe. Ansonsten ein sehr stabiler und verlässlicher Betrieb. Vielen Dank.

  • Heike Fischer

    Wir sind immer noch entsetzt, welche Fehlleistungen die Deutsche Bahn immer wieder abgiebt. Dieses Unternehmen ist offensichtlich nicht in der Lage, in einer ordentlichen Qualität und mit ausreichenden Kapazitäten eine Strecke wie den RE 50 von Dresden nach Leipzig zu betreiben. Abgesehen davon, das die Deutsche Bahn dort regelmäßig zu kurze Züge einsetzt (auch im Berufsverkehr), kam nun am Freitag, 19.08.2022 die nächste Pleite: der RE 50, der um 16 Uhr von Leipzig Hbf nach Dresden fahren sollte, ist ersatzlos ausgefallen. Im nächsten Zug eine Stunde später unhaltbare Zustände. Es ist wirklich traurig, das ein Unternehmen, das auf der ganzen Welt mitmischen will, offensichtlich keinerlei Reserven hat, um hier einen Ersatzzug bereitzustellen. Solche Zustände kann ich meiner Familie nicht weiter antun. Uns ist unbegreiflich, wie die Bahn zum Freitag Nachmittag einen Zug einfach ausfallen lässt. Wenn man dann noch sieht, dass es im Fernverkehr der Bahn kein bischen besser läuf, ist auch die Aussage, das alles am 9-Euro-Ticket liegt, nur eine billige Ausrede.

  • SEV Nutzer

    Sehr geehrte SEV Planer,
    der SEV zwischen Radeberg und Dresden-Klotzsche läuft jetzt 3 Tage und ist eine reine Katastrophe. Es wird im Berufsverkehr für jeweils 1 Zug 1 Bus eingesetzt, welcher dann natürlich übervoll ist und früh ( z.B. 06:42 ab Radeberg) nicht einmal alle Passagiere mitnehmen kann. Dann ist dieser Bus ein Zubringer zum Trilex RE1 um 7:08 ab Dresden-Klotzsche. Es kann doch nicht wahr sein, dass, wie heute am 17.08., dieser Zug leer Richtung Hauptbahnhof abfährt, Hauptsache pünktlich, und nicht auf den Zubringerbus wartet. Gerade um diese Zeit fährt keiner zum Vergnügen draußen rum sondern an seinen Arbeitsplatz! Im täglichen Bahnbetrieb sind doch Verspätungen Gang und Gäbe, und hier in dem Fall pocht man auf Minuten genaue Pünktlichkeit. Jeder Pendler hat sich hier auf längere Fahrzeiten eingerichtet und fährt eher zu Hause weg in der jetzigen Situation und kommt trotzdem erheblich später am Arbeitsplatz an, nur weil sich die Bahn hier absolut nicht flexibel zeigt. Was noch ein Kritikpunkt ist, es ist nirgends weit und breit ein Zugbegleiter zu sehen welcher für Informationen zuständig ist. Ansagen erfolgen am Bahnhof Klotzsche ebenfalls nicht auf welchem Bahnsteig nun der nächste Zug Richtung Hauptbahnhof fährt. Vielen Dank an die Katastrophenplaner für nichts.

    VVO

    Hallo SEV Nutzer,

    wir haben folgende Antwort von Trilex - Die Länderbahn erhalten:

    "Vielen Dank für Ihre geäußerte Kritik zum Schienenersatzverkehr.
    Aufgrund vieler Reisender war zu Beginn der Baumaßnahme die Kapazität des eingesetzten Schienenersatzverkehrs schnell erschöpft und es mussten Fahrgäste zurückbleiben.
    Mit dem Busunternehmen standen wir in engem Austausch, um hier z.B. durch die Bereitstellung weiterer Busse die Kapazität entsprechend zu erhöhen.
    Wir hatten folgend pro trilex-Zugleistung bis zu zwei Busse, welche zwischen Dresden-Klotzsche und Radeberg pendelten. Für die Linie S8 fuhren in einem kurzen zeitlichen Versatz auch 2 Busse, d.h. es fuhren teilweise 3-4 Busse.

    Leider war es in Dresden-Klotzsche nicht immer möglich, auf einen verspäteten SEV-Bus zu warten, da das Gleis 1 von allen Zügen der Linien RB 33, RB 60, 61, RE 1, RE 2 und S8 genutzt wurde, um den Reisenden einen schnellen Umstieg von/zum Schienenersatzverkehr zu ermöglichen.

    Wir haben Ihre Kritik an die jeweiligen Fachbereiche weitergegeben, um zukünftig ggf. Änderungen bei der Organisation des Schienenersatzverkehrs vorzunehmen."

     

    Viele Grüße

    Jana Findeisen

    VVO-Team

VVO-Netiquette

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