Alternative Antriebe

Neue Energie für das Dieselnetz

Der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) hat, unterstützt vom Zweckverband Verkehrsverbund-Oberlausitz Nieder­schlesien (ZVON), mögliche neue Antriebe für Bahn­strecken, auf denen derzeit noch Dieseltriebwagen zum Einsatz kommen, untersucht. Die TU Dresden sowie die TU Berlin haben zum möglichen Einsatz von Wasser­stoff- und Akkuzügen geforscht. Das Projekt wurde umfangreich vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) unterstützt. Der VVO stand zudem mit zahlreichen Herstellern von Schienen­fahr­zeugen im Kontakt. Im Vorfeld dieser Untersuchungen im Zeitraum 2020 – 2021 führte der VVO zudem Gespräche mit Bombardier und der TU Berlin zum Einsatz eines Talent 3.

Kern der Untersuchungen zu alternativen Antrieben stellten die Verbindungen von Dresden nach Kamenz und Königs­brück, die Verbindung durch das Müglitztal von Heidenau nach Altenberg sowie die Regionalbahn von Pirna nach Neustadt und Sebnitz dar. Mit Zustimmung des benachbarten (ZVON) hat der VVO auch Untersuchungen zur gemeinsam ausgeschriebenen Verbindung von Dresden nach Zittau beauftragt.