Lob & Kritik

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  • Ben Reinke

    Hallo VVO,

    dass die Eisenbahn nicht immer ein "Saftladen" oder gar eine "Servicewüste" ist, wurde uns heute bewiesen.

    Wir sind heute mit der S1 in Richtung Meißen gefahren, geplante Abfahrt 9:30 Uhr ab Dresden Hbf. Leider wurde kurzfristig der Zug getauscht und laut den Anzeigetafeln am Bahnsteig sollte die S1 erst auf Gleis 13 abfahren, später wurde dann Gleis 12 angezeigt. Dort kam aber der kaputte Zug mit 10 Minuten Verspätung an und letztendlich wurde doch auf Gleis 13 die neue S-Bahn bereitgestellt. Das war leider ein ziemliches Chaos - wie schon so oft erlebt, wenn S-Bahnen am Hauptbahnhof getauscht werden!

    Der Zugbetreuer am Bahnsteig war sehr bemüht, trat bestimmt und trotzdem freundlich auf, wurde aber regelrecht von einer Vielzahl von Fahrgästen mit Beschwerden und Ausdrücken "niedergemacht", die fern abseits einer guten Kinderstube sind. Aus der Nähe hörte ich, dass bei der Bahn doch nur "Nichtskönner" arbeiten würden und die Bahn ein "Saftladen" sei. Der Hauptgrund: Es war genau die S-Bahn, welche in Radebeul Ost um 9:56 Uhr Anschluss zur Lößnitzgrundbahn hatte und der nun gefährdet war. Der 9-Euro-Ticket-Wahnsinn lässt grüßen! Was die Fahrgäste teilweise für 30 Cent pro Tag erwarten und wie sie sich dann teilweise benehmen - da kann man nur mit dem Kopf schütteln! Ich möchte nicht in der Haut des Bahnmitarbeiters stecken, der so rücksichtslos von den Fahrgästen "angegangen" wurde.

    Die S1 fuhr mit 20 Minuten Verspätung ab und der Zugbetreuer teilte per Durchsage mit, er habe von sich aus die Mitarbeiter der Lößnitzgrundbahn angerufen, ob die Schmalspurbahn vielleicht doch warten könne.

    In Radebeul Ost bewies der Zugbetreuer, dass bei der Bahn sehr wohl engagierte Leute arbeiten: Kurz vor Ankunft kam im Zug die Durchsage, dass die Schmalspurbahn wartet. Und tatsächlich - obwohl die Schmalspurbahn bereits vor 15 Minuten abgefahren wäre, stand die Lößnitzgrundbahn noch da und gefühlt hunderte Leute stürmten zum anderen Bahnsteig hinüber.

    Mein besonderer Dank und höchste Anerkennung gilt dem Zugbetreuer der S-Bahn, welcher 1-a-Service am Kunden geleistet hat! Ebenso möchte ich mich bei den Mitarbeitern der Lößnitzgrundbahn bedanken, dass sie auf uns gewartet haben und unser Ausflug nach Moritzburg trotz der verspäteten S-Bahn doch so geklappt hat wie geplant.

    Eine Sache muss aber bitte dringend verbessert werden: Wenn wieder einmal Züge in Dresden Hbf getauscht werden, dann soll doch bitte auch nur der Bahnsteig angezeigt werden, wo auch der neue Zug weiterfährt.

    VVO

    Hallo Herr Reinke,

     

    vielen Dank für Ihr Lob. Sie haben recht, dass das Zugbegleitpersonal in den letzten Wochen/Monaten teilweise den Frust der Fahrgäste erdulden musste. Der betreffende Zugbegleiter wird sich daher sicherlich über Ihr Lob hier in unserem Gästebuch freuen.

     

     

    Viele Grüße

     

    Jana Findeisen

    VVO-Team

  • N.Berger

    Hallo liebes VVO Team,

    ich muss mal Luft machen.
    Ich habe im April online für meine zwei Kinder Abo Busfahrkarten beantragt, darauf hin bekam ich eine Bestätigungsmail.
    Leider habe ich mich darauf verlassen dass alles sein Weg geht.
    Bei der Nachfrage bei VVO Bautzen wurde mir gesagt das nichts eingegangen wäre, leider habe ich diese Bestätigungsmail nach den Wochen gelöscht da der Posteingang immer voller geworden ist.
    Mir wurde gesagt das mir nicht entgegenkommen werden kann. Ich müsste Fahrkarten separat kaufen, was mich 75€ pro Kind kosten würde. Ich bin alleinerziehend und kann mir bei dieser finanziellen Situation das nicht leisten. Geh in DD selber zur Schule bis 15.30 habe langen Heimweg und weiß nicht wie ich das umsetzen soll damit die Kinder zur Schule kommen bzw Heim kommmen.
    Bitte bitte können Sie mir helfen, bin mit den Nerven am Ende.
    Verbleibe mit freundlichen Grüßen N. Berger

    VVO

    Hallo Familie Berger,

    zunächst möchte ich Sie um Entschuldigung bitten, weil die Bearbeitung Ihres Anliegens längere Zeit in Anspruch genommen hat. Auf Grund von Krankheit und Urlaubszeit, hat sich leider das Aufarbeiten der verschiedenen Kundenanliegen etwas verzögert.

    Nach unserer Recherche wurden in der Tat im April zwei Anträge von Ihnen gestellt. Allerdings fehlte beim ersten Mal zur Bearbeitung etwas (möglicherweise Nachweise, etc.). Beim zweiten und dritten Mal haben Sie die Antragslinks nicht rechtzeitig bestätigt.

    Bitte stellen Sie die Anträge neu und vergessen Sie bitte nicht, die Links auch zu bestätigen.


    Viele Grüße

    Jana Findeisen
    VVO-Team

  • Mike U.

    Kleines Lob an die Fahrt am 26.08. von Langebrück 13:53 Uhr nach Großröhrsdorf S8. Es gab in Pulsnitz eine Blitzeinschlag ins Stellwerk. Es war ab Radeberg zwar etwas hektisch ( Streckensperrung, Zug Endet hier...) Zum Schluss ging es dann doch glücklicherweise über Arnsdorf weiter. Das Zugpersonal hat immer sofort informiert. So sollte es sein. Wünsche mir trotzdem in Zukunft, einen stabilen, verlässigen Ablauf auf der S8.

    VVO

    Hallo Herr U., vielen Dank für Ihr Lob. Wir geben dies gern an die DB AG weiter. Viele Grüße Jana Findeisen VVO-Team

  • AlexDRS

    Hallo lieber VVO,

    ich zitiere die DVB:

    "Bei der Planung hatten Berufs- und Schülerverkehr die höchste Priorität. Insgesamt wird der Standardfahrplan um knapp fünf Prozent reduziert. Das heißt im Umkehrschluss, etwa 95 Prozent des sonst üblichen Angebotes wird gefahren."

    Darf ich meine Fahrpreis jetzt auch um 5% kürzen?

    Aus Weißig nach Bühlau fährt früh um 6, also dann, wenn der Durchschnittsfahrgast auf Arbeit muss um den Stau Grundstr. / Bautzner Str. zu berücksichtigen in einer halben Stunde genau EIN Bus. Das bedeutet bei der DVB also höchste Priorität. Sehr selten fahre ich nachmittags von Weißig nach Bühlau, ich weiß jedoch noch, dass die Busse zum Feierabend der Behindertenwerkstatt immer sehr voll sind, im 10 Minuten-Takt Ich stelle mir das ab Montag beim 20 Minuten-Takt lustig vor.

    Welchen nutzen habe ich davon, dass die Linie 11 noch 100% aller Leistungen anbietet, wenn ich jedoch nur 50% erreiche? Nachmittags wird der Anschluss in Bühlau zum Lottospiel!

    Es wird doch Zeit, dass Sie wieder über die nächste Preiserhöhung nachdenken, Angebot runter, Preise rauf - das einzige, was hier wirklich funktioniert.


    Mit freundlichen Grüßen

    Alexander Barz

    VVO

    Hallo AlexDRS,

     

    folgende Antwort haben wir von der DVB AG erhalten:

    "Sie sprechen den Wegfall der Pendelbusse zwischen Bühlau und Weißig an. Dadurch verkehrt die Linie 61 auf diesem Streckenabschnitt nur noch aller 20 Minuten.

    Vor allem wegen einem sehr hohen Krankenstand der Fahrpersonale fielen bereits vor den Ferien Fahrten einiger Busse sowie auch Straßenbahnen aus. Auch nach Schulbeginn besteht in unserem Unternehmen noch immer eine sehr angespannte Personallage. Dabei stehen uns keine Fahrer in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Daher gestalteten wir die Fahrpläne transparenter. Damit wollen wir vermehrte Ausfälle vermeiden. Darüber hinaus fehlen uns erforderliche Ersatzteile zum Ertüchtigen unserer Fahrzeuge. Aus auch das zwingt uns, das Angebot zu verringern.

    Das Gestalten, in diesem Fall Anpassen des Fahrplans sowie der Takte und Fahrlagen, erfolgt nach dem Wirksamkeitsprinzip. Dies bedeutet, dass sich unser Angebot an der Nachfrage orientiert. Dem werden die Aufwände und der Ressourceneinsatz gegenübergestellt. Unter Berücksichtigung von fahrzeit- und dienstplanerischen Effekten erarbeiteten wir die aktuellen Anpassungen und setzten sie um. Für Weißig planen wir das Angebot kurzfristig anzupassen und die Takte zu verdichten."


    Viele Grüße

    Jana Findeisen
    VVO-Team

  • EH

    Hallo VVO,

    ich beziehe mich auf folgenden Artikel aus der DNN:

    „ Der Verkehrsverbund Oberelbe schlägt angesichts explodierender Energiepreise Alarm: Kommt keine Hilfe vom Bund, müssten etwa ein Drittel des Bahnverkehrs gestrichen und die Tarife um bis zu 15 Prozent erhöht werden. …“

    insbesondere auf folgenden Absatz:

    „… Strom und Diesel sind Kostentreiber
    Wie viele andere Branchen auch sind die Energiekosten die größten Preistreiber im Nahverkehr. Laut BSN waren die Kosten für Strom von 2020 zu 2021 um 42,5 Prozent und im darauffolgenden Jahr noch einmal um 60 Prozent gestiegen. Der Diesel habe sich zu 2021 um 26 Prozent und zu 2022 noch einmal um 45 Prozent verteuert. Strom und Diesel machen bis zu einem Fünftel der Gesamtkosten im Nahverkehr aus. Darüber hinaus seien auch die Kosten fürs Personal oder neue Fahrzeuge spürbar gestiegen.“

    Soweit ist das für mich nachvollziehbar.
    Allerdings frage ich mich welche Kosten denn für neue Fahrzeuge im Eisenbahnsektor gestiegen sein sollen?

    Die BR 445 (Doppelstocktriebwagen) wurden laut Ihnen beim VVO nicht bestellt. Sodass die betagte nicht gerade stromsparende BR 143 noch bis mindestens 2027 Ihre Bremsenergie im Widerstandsturm der Lok auf der S1, S2 und S3 verheizt. Denn die BR 112 bzw. BR 143 hat keine Rückspeisung der Bremsenergie in die Oberleitung.

    Wird nun die BR 143 zeitiger durch moderne Fahrzeuge BR 146 ersetzt oder bleibt alles beim alten?

    VVO

    Hallo EH, die von Ihnen zitierte Passage aus dem DNN-Artikel entspricht der Aussage des BSN (Bundesverband für Schienennahverkehr). Für die Neubeschaffung von Fahrzeugen sowie für den Umbau von Fahrzeugen im Sinne eines Redesigns sind die Kosten massiv gestiegen. Insbesondere die Fahrzeughersteller rechnen - aufgrund der aktuell schwer abschätzbaren Preisentwicklung - Risikozuschläge auf die Fahrzeugangebote auf. Das betrifft in erster Linie laufende und bevorstehende Ausschreibungsverfahren. Die von Ihnen angesprochenen Lokomotiven im S-Bahn Netz Dresden stehen spätestens mit dem Auslaufen des aktuellen Verkehrsvertrages im Dezember 2027 zur Disposition. Die Vorbereitungen für die Ausschreibung mit betrieblichen, qualitativen und eben auch finanziellen Betrachtungen und Bewertungen laufen bereits an. Ohne einen entsprechenden über die Vertragslaufzeit verlässlichen finanziellen Rahmen wird die Leistungsvergabe schwierig. Viele Grüße Jana Findeisen VVO-Team

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