Lößnitzgrundbahn
Die Lößnitzgrundbahn zählt zu den ältesten Schmalspurbahnstrecken Deutschlands. Täglich sind auf der 16,6 Kilometer langen Strecke von Radebeul Ost über Moritzburg nach Radeburg die nostalgischen Dampfzüge unterwegs.
Täglich startet die dampfende Schmalspurbahn in der Wein- und Karl-May-Stadt Radebeul (Radebeul Ost) ihre Tour. Wenn die Bahn den romantischen Lößnitzgrund hinter sich lässt, erklimmt sie ein paar Höhenmeter und schnauft durch die Moritzburger Teichlandschaft. Unterwegs geht es über einen Damm mitten durch den Dippelsdorfer Teich. Kurz darauf erreicht die Bahn Moritzburg mit seinem barocken Jagdschloss.
In Moritzburg empfiehlt sich ein Abstecher ins Wildgehege, zum alten Leuchtturm und zum Fasanenschlösschen. Weiter dampft der „Lößnitzdackel“ über Cunnertswalde bis nach Radeburg. Hier wurde ein „Berliner Original“, der Zeichner Heinrich Zille, geboren, über den Sie im Heimatmuseum mehr erfahren können.
Fakten zur Lößnitzgrundbahn
Länge: 16,55 km
Stationen: 11
Spurweite: 750 mm
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h
Bauwerke: 19 Brücken, 210 m langer Damm durch den Dippelsdorfer Teich
Betreiber: SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH
Weitere Informationen
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