Lob & Kritik
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VVO-VBB Reisender
Sehr geehrter VVO,
ich schließe mich dem Wunsch nach einer fahrgastfreundlichen Planung der Bauarbeiten an! Entschuldigen Sie, aber es gehört nicht in dieses Jahrhundert, nicht in diese Zeit, dass Sie einen Personenzug am Gleis abstellen und Reisende in einer Stadt mit IC-Anschluss und relativem großem Eisenbahnknotenpunkt nicht ein-/aussteigen lassen.
Das müssen Sie bitteschön nächstes Mal anders regeln. Ich möchte hier Ihnen nicht eine Liste der Verbindungen einreichen, diese mit diesem Halt-aber-bloß-nicht-für-die Kunden unmöglich gemacht haben. Sie können sich nur sicher sein: bei dem Theater, mit dem RB 45 aus Elsterwerda nach Riesa zu fahren, um dann in den RE 50 einzusteigen, der mich wieder zurück fährt und knapp eine Stunde später wieder bei mir hält - da mache ich selbst als Eisenbahnfan nicht mehr mit! Wie Sie uns mit dieser nicht zeitgemäßen Maßnahme den Weg in Ihre schöne Landeshauptstadt erschwert haben, muss ich nicht näher erläutern. Ein Blick in die Fahrplanauskunft reicht aus.
Traurigerweise wurde zumindest der IC Elsterwerda-Dresden als Ersatzangebot nicht für die Nahverkehrstickets freigegeben. Im Gegensatz wird genau dieser Zug ein fester Bestandteil als RE 17 von dem VBB mitsubventioniert...
So freut sich mein Selbstzünder, wieder regelmäßig gestartet zu werden und die A13 jubelt mit, befahren zu werden.
Behalten Sie bitte im Hinterkopf, dass jede Baumaßnahme bei den meisten Berufstätigen genau diese motorisierte Alternative zur Verfügung hat und erlauben Sie bitte die Nutzung der an Bahnhöfen haltenden Zügen auch den Kundinnen und Kunden. Denn nur diese können die Existenz dieser Züge auch in der Zukunft sichern.
Mit freundlichen und trüben Grüßen aus Brandenburg
der VVO und VBB Kunde -
Oberlausitzer
Guten Tag,
Bei meiner Reiseplanung ist mir aufgefallen das im DB Navigator der Bus 117/267 zwischen Bautzen und Neustadt generell nicht aufgeführt ist und man diese Durchgehende Verbindung nur in der DVB App findet. Gerade da diese Busverbindung ja der Ersatz der Bahnlinie (Bad Schandau)-Neustadt-Bautzen sein soll, sollte sie auch im DB Navigator aufgelistet werden.
Es wäre gut wenn dieser Fehler behoben werden würde.VVO
Hallo Oberlausitzer, die Deutsche Bahn bekommt die Daten der Verkehrsunternehmen/Verbünde geliefert und führt diese in Eigenregie zu einem eigenen Datensatz zusammen. Wir haben auf diese Datenintergration leider keinen Einfluss, geben Ihren Hinweis aber an die DB weiter. Viele Grüße Jana Findeisen VVO-Team
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Peter Küfner
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin heute (15.03.2021) mit dem Busersatzverkehr für die RE 3 von Dresden Habf nach Freital-Potschappel gefahren, um dort in den Zug zur Weiterfahrt nach Hof umzusteigen. Lt. Fahrplanauskunft sollte der Ersatz ab der Hst. Dresden Hbf (Strehlener Str.) um 11.41 Uhr abfahren, um Freital-Potschappel um 11.52 Uhr zu erreichen. Die Weiterfahrt des Zuges sollte um 11.57 Uhr sein.
Beim Studium des Fahrplanes erschien mir die Zeitvorgaben sehr weltfremd, in elf Minuten mit dem Omnibus vom Dresdner Hauptbahnhof druch den noarmalen Stadtverkehr bis Freital zu kommen. Auch hielt ich die Umsteigezeit für knapp bemessen. Ich habe mich allerdings darauf verlassen, daß die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB) als verantwortliches Eisenbahnverkehrsunternehmen den Anschluß in Freital-Potschappel sichern wird.
Der Omnibus fuhr in Dresden auch pünktlich ab, erreichte allerdings, ohne nennenswerte besondere Verkehrsverhältnisse, die Hst. „S-Bhf. Potschappel“ im Zuge der Dresdner Str. vor dem dortigen Rathaus erst um 11.57 Uhr. Dort wurden die Türen geöffnet und für den Fahrer des Ersatzverkehrs war seine Arbeit getan. Seitens der MRB fand keinerlei Reisendeninformation oder -lenkung statt. Auf dem selbst erkundeten Weg um die Häuserblock zum Bahnhof Potschappel sahen wir Fahrgäste dann hinter der Lärmschutzwand den RE 3 nach Hof abfahren. Die MRB hatte also keinerlei Anschlußsicherung vorgenommen.
Aus dem dargestellten Sachverhalt erwachsen meine Fragen an den VVO:
1.
Sieht der VVO
zum einen eine Fahrzeit des Ersatzverkehrs zwischen Dresden-Hauptbahnhof und Freital-Potschappel von 11 Minuten und
zum andern eine Umsteigezeit zwischen der Haltestelle in der Dresdner Str. in Potschappel und dem Bahnsteig von 5 Minuten als angemessen an?
Wenn nein, warum kann dann ein Eisenbahnverkehrsunternehmen im VVO solche Pläne dem Ersatzverkehr zugrundelegen?
2.
Hält der VVO bei einer Situation wie der in Freital-Potschappel beschriebenen eine entsprechende Reisendeninformation bzw. -lenkung für erforderlich?
Hält der VVO bei der derartigen Situationen eine Anschlußsicherung durch das Eisenbahnverkehrsunternehmen für erforderlich?
Wenn ja, wie gedenkt der VVO dies in Zukunft sicher zu stellen?
Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Küfner
VVO
Sehr geehrter Herr Küfner, gern gehe ich auf Ihr Anliegen ein. Sie hatten sich auch direkt an die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB) gewandt und folgende Rückmeldung erhalten: "... In der Regel sind keine Abstimmungen zwischen Bussen und Zügen umsetzbar. Die Busfahrer sollten während der Fahrt nicht telefonieren. Ihre Aufgabe liegt im sicheren Fahren des Busses. Kommt ein SEV-Bus nicht zur geplanten Zeit an, so weiß der Triebfahrzeugführer nicht, wo dieser sich gerade befindet und wie lange es noch dauert, bis er eintrifft. Mit verkehrsabhängigen Verzögerungen ist immer zu rechnen. Der Triebfahrzeugführer kann nur wenige Minuten warten, muss aber möglichst pünktlich abfahren, da sonst der gesamte Fahrplan aus dem Takt gerät, wovon wiederum zahlreiche Fahrgäste betroffen wären. Daher kann bei einem Ersatzverkehr das Halten von Anschlüssen nur bedingt gewährleistet werden..." Auch wir sehen die Fahrtzeit des Ersatzverkehrs zwischen Dresden-Hauptbahnhof und Freital-Potschappel von 11 Minuten nicht als ausreichend an. Die MRB hat kurzfristig reagiert und die Fahrzeit des SEV für den RE verlängert. Leider ohne Rücksprache mit uns oder der DB Regio AG . Eine gemeinschaftliche Klärung in der VVO-Fahrplankonferenz war wegen kurzfristiger Verhinderung des MRB-Vertreters, der für das Elektronetz Mittelsachsen verantwortlich ist, leider nicht möglich. Insofern besteht derzeit die unschöne Situation, dass der in Dresden-Plauen durchfahrende SEV für den RE zwischen Dresden Hbf und Freital-Potschappel 15 Minuten benötigt, der für die in Dresden-Plauen haltende Regionalbahnen 12 Minuten . Dies ist jedoch der Wert analog dem SEV für die S 3, der allerdings weiter bis Tharandt verkehrt. Unter Einbeziehung der Fahrzeiten-Messwerte werden wir gemeinsam mit den beiden Eisenbahnverkehrsunternehmen (MRB und DB Regio) die Fahrzeiten des SEV bewerten und ggf. anpassen. Viele Grüße Anja Baldamus VVO-Team
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Jane
RE 50 von Weinböhla nach DD, 07.09 Uhr
Ich weiss nicht, wie oft nun schon....ich fahre einen Zug eher, um früher auf Arbeit zu sein. Und dennoch sitze ich mindestens 4x im Monat auf freier Strecke fest, meistens in Radebeul. Mittlerweile kommen schon gar keine Durchsagen mehr....aber die Leute wissen eh schon Bescheid.......""stets ist der Streckenabschnitt vor uns belegt""......Es ist wirklich ein Jammer mit der Pünktlichkeit -
wxdf
Zum Betriebshalt umgeleiteter Züge in Elsterwerda:
KBS500 hat doch völlig Recht.
Voriges Jahr bin ich von Falkenberg nach Elsterwerda-Biela gefahren und weil bis zur Abfahrt des Zuges nach Dresden noch sehr viel Zeit war, bin ich zum Bahnhof Elsterwerda hinunter gelaufen.
Der RE aus Berlin wurde nach seiner Ankunft auf ein Abstellgleis weggesetzt, so dass alle drei Bahnsteige frei waren.
Wenn ich denn gedurft hätte, hätte ich mit am Bahnsteig 2 haltenden Zügen, sowohl mit dem RE50 als auch mit einem Fernzug , meine Fahrt fortsetzen können und wäre eine ganze Stunde früher zu Hause gewesen.
Die "betrieblichen Maßnahmen" des Lok-und Zugpersonals bestanden nur darin, mit sächsischer Gemütlichkeit über den Bahnsteig zum anderen Zugende zu schlendern. Während dieser Zeit hätte man durchaus die Türen freigeben können.
Die Behauptung der Bahn, kopf machende Züge könnten auch mal auf einem bahnsteiglosen Gleis einfahren, ist nicht nachvollziehbar.
Selbst bei Zugverspätungen könnten sich zwei Züge gleichzeitig am Bahnsteig 2 und 3 treffen, und selbst wenn da die RB45 Chemnitz - Elsterwerda im Weg stehen sollte, könnte man die genau so wie den RE vorübergehend wegsetzen.
Bereits im vorigen Jahr ist hier im Gästebuch angesprochen worden, ob man den Betriebshalt nicht in einen Verkehrshalt umwandeln könnte.
Wenn Sie den Satz aus einer kürzlich versendeten e-mail "Sie helfen uns mit Ihren Rückmeldungen, Probleme zu erkennen, Strategien zu entwickeln und die Arbeit des VVOs im Sinne der Kunden weiter zu verbessern" Ernst meinen, dann müssen Sie schon mehr tun, als Antworten des Typs "Da können wir nicht ...machen wir nicht ... kann nicht sein, was nicht sein darf" zu verfassen, indem Sie nur wiedergeben, was Ihnen eingeredet wurde.
Schon voriges Jahr hätten Sie die Möglichkeit gehabt, auf die DB Druck auszuüben, dass sie ihre bürokratische Behauptung zurücknimmt.
Wenn das ein Verkehrsverbund tut, hat das nämlich eine viel größere Wirkung, als wen sich ein gewöhnlicher Fahrgast beschwert.
Es kommt zwar nicht oft vor, aber hin und wieder sieht man bei der Bahn auch mal ein, dass man eine falsche Aussage getätigt hat.
Der Satz "Die Festlegung dient vor allem der Sicherheit der Fahrgäste" ist mir nicht verständlich. Welchen Einfluss soll es für einen am Bahnsteig stehenden Zug auf die Sicherheit der Fahrgäste haben, ob man einsteigen darf oder am Einsteigen gehindert wird?