Lob & Kritik
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M.Krause
Sehr geehrte Damen und Herren,
Folgender Vorfall, den ich als Fahrgast mitbekam, veranlasst mich zu dieser Beschwerde:
Montag, 30.12.2024 auf der Fahrt der Linie 228 um 07:54 ab Dresden Bühlau, Ullersdorfer Platz nach Dürrröhrsdorf Bahnhof.
An der Haltestelle Schönfeld Markt stieg um 08:04 eine betagte ältere Dame zu, die nur noch sehr langsam lief und in ihren Handlungen und Bewegungen nicht mehr die fitteste war. Die Dame stieg zur ersten Tür ein und teilte der Busfahrerin von Müller Busreisen GmbH mit, das sie ein Ticket nach Schulwitz, Linde möchte. Die knappe Antwort der Fahrerin: „Schullwitz Linde gibt’s nicht“, Die alte Dame stellte daraufhin laut hörbar fest, das die Haltestelle wohl früher so hieß und jetzt wohl Schullwitz, Oberdorf heißt. Also bekam sie auch ihre Einzelfahrt ausgehändigt. Nur vier Minuten später näherte der Bus sich der Haltestelle Schullwitz, Oberdorf. Die alte Dame machte sich bereit zum Ausstieg, aber die Busfahrerin fuhr einfach an der Haltestelle vorbei. Die Dame rief noch laut, das sie doch in Oberdorf aussteigen wollte, aber es nützte ihr nichts. Die Fahrerin fuhr stur weiter und rief nur „Sie haben keinen Haltewunsch gedrückt“. Die Dame hatte tatsächlich keine Haltewunschtaste gedrückt, aber hatte ja erst vier Minuten vorher der Fahrerin deutlich ihren Fahrtwunsch Schullwitz Oberdorf mitgeteilt. Erst an der nächsten Haltestelle durfte die sichtlich irritierte Dame vorn aussteigen und wurde noch harsch angefahren das sie gefälligst an der hinteren Tür auszusteigen hat.
Auf der ganzen Fahrt befanden sich nur ich und eine weitere Frau an Bord des Busses. Wir waren beide sehr verärgert über die harsche und unsensible Art der Fahrerin. Obwohl sie genau wusste wo die Dame aussteigen wollte, beharrte die Fahrerin auf das Drücken der Haltewunschtaste und lies eine betagte Dame einen längeren Fußmarsch zurücklegen als es eigentlich nötig war.
Am Bahnhof Dürrröhrsdorf entschied ich mich dann im beisein der anderen Frau die Fahrerin auf den Vorfall anzusprechen und teilte ihr mit, das doch mehr Zwischenmenschlichkeit und Einfühlsamkeit bei der Dame angebracht gewesen wäre. Die Fahrerin war sichtlich genervt von meiner Ansprache. Ich solle mich nicht in ihre Angelegenheiten am Arbeitsplatz einmischen. Zitat „Es ist meine Arbeit und nicht Ihre, steigen sie jetzt aus, ich habe Pause!“.
Auf meine Ansage, das ich diesen Vorfall als Beschwerde einreichen werde, bekam ich nur erwidert „Ist mir egal, können sie ruhig machen“.
Auch der anderen Frau im Bus gefiel die harsche Art der Fahrerin nicht. Schon beim Einsteigen in den Bus hatten wir beide das Gefühl, nicht erwünscht zu sein. Bisher hatte ich nur gute Erfahrungen mit den Busfahrern von Müller Busreisen GmbH, aber so ein unsensibles verhalten dieser Fahrerin ist einfach vollkommen Fehl am Platz.
Mit freundlichen Grüßen und einen guten Rutsch
M.KrauseVVO
Hallo Herr Krause,
folgende Antwort haben wir von Müller Busreisen, dem betreffenden Verkehrsunternehmen, erhalten:
"Rein fachlich hat sich die Kollegin korrekt verhalten, da wir im Überlandverkehr unterwegs sind haben die Fahrgäste die Pflicht den Haltewunsch zu drücken und es gilt vorn Einstieg und hinten Ausstieg. Die Haltestelle Schullwitz/Linde ist uns nicht bekannt. Die Dame hatte es ja aber revidiert und die richtige Haltestelle genannt.
Rein menschlich gesehen haben wir mit der Mitarbeiterin gesprochen und sie auch auf den menschlichen Umgang mit den Fahrgästen hingewiesen.
Der Vorfall tut uns sehr leid und im Namen des Unternehmens entschuldigen wir uns auch dafür.
Wir hoffen, dass sich der menschliche Umgang ändert bzw. zu dem zurückkehrt wie es eigentlich sein soll."
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
Martin Nitsche
Liebes VVO-Team,
seit der Einführung des Deutschlandtickets habe ich den Nahverkehr mehr genutzt, so bin ich froh, dass es dieses Angebot gibt. Doch leider nehme ich immer mehr den qualitativen Verfall des Gesamtangebotes wahr. Verspätungen der DB summieren sich, so dass Anschlüsse häufig nicht erreicht werden ( besonders kritisch: Die U28 ab Bad Schandau nach Sebnitz, sowie die RB71 nach Neustadt an Pirna ). Eine Umsteigezeit von 5-6 Minuten war hier in den vergangenen Jahren stets kein Problem, doch seitdem die S1 generell mit einer Verspätung in Pirna ankommt und so den Fahrplan ad absurdum führt, ist das Angebot für mich nur noch mit Hindernissen und einem zeitlichen Mehraufwand nutzbar.
Nun sitze ich in Bad Schandau im Zug - meine Fahrt führte mich eigentlich von Wehlen nach Pirna. Bin ich in den falschen Zug eingestiegen ? Mitnichten, doch der Fährmann in Wehlen hielt es für sinnvoller, am Sonnabend, den 29. Dezember 2024, gegen 18:10 Uhr ein Anlegemanöver zu fabrizieren, in dem der Anleger gestreichelt wird. Im Vergleich mit seinen Kollegen, die hier mit normaler Geschwindigkeit die Elbe queren, legt der Kollege es offenbar drauf an, die Flussidylle zu genießen - zum Leidtragen der Fahrgäste, so brachte auch ein Sprint zum Bahnhof nichts und der Zug war weg. Bei -3 Grad soll man also nun eine halbe Stunde in der Kälte warten, nur weil besagter Kollege zu unfähig ist ?
Die Erfahrungen des Deutschlandtickets haben den Entschluss in mir reifen lassen, einen Führerschein zu erlangen. Freunden und Verwandten rate ich nach meinen Erlebnissen mit dem ÖPNV inzwischen von einer Nutzung ab.
Freundliche Grüße,
Martin Nitsche -
Christoph
Guten Tag,
Ich wollte am 23.12 mit dem RE15/18 um 12:42 von Weinböhla mit Umstieg in die S2 nach Dresden Dobritz fahren. Als ich 12:32 und 12:37 in den DB-Navigator geschaut habe, würde je eine Verspätung von 1 Minute angezeigt. 12:42 würde dann erst eine Verspätung von 14 Minuten angezeigt, er stand somit aufgrund eines entgegenkommenden Zuges von 12:28 bis 12:42 in Großenhain, was auch völlig okay ist.
Hätte man so nicht schon 12:32 eine Verspätung von 4 und 12:37 von 9 Minuten anzeigen können, da der Zug da ja schon seit 4 bzw. 9 Minuten in Großenhain planmäßig losgefahren wäre? Wäre es nicht sinnvoll, dass automatisch aufgrund der Position des Zuges die Verspätung ermittelt wird? Und wäre es nicht möglich, dass bereits zu der Zeit als der Fahrdienstleiter die Entscheidung trifft, den Gegenzug vorzulassen, die Verspätung automatisch zu ermitteln? Da ich 5 min zum Bahnhof brauche, hätte ich, wenn die Verspätung sofort angezeigt werden würde, so später losmachen können und direkt nach Neusörnewitz zur S1 fahren können.
Das ist mir auch schon öfter vorgekommen.
Freundliche Grüße
ChristophVVO
Hallo Christoph,
folgende Antwort haben wir vom Kundendialog der DB Regio erhalten:
"Ihre Verärgerung über die unzureichenden Informationen der Verspätung Ihres Zuges ab Weinböhla am 23. Dezember können wir nachvollziehen.Der RE18287 ist in Weinböhla Hp um 12:55 Uhr (statt 12:42 Uhr) abgefahren. Grund der Verspätung war eine Streckensperrung bei Großenhain.
Fern- und Güterzüge mussten umgeleitet werden und so kam es auf der Strecke zu Verzögerungen.
Sie brauchen natürlich jederzeit alle Informationen über den Zugverkehr, die mit Ihrer Fahrt zusammenhängen, und die Informationen müssen so sein, dass Sie mit ihnen planen können. Um das zu ermöglichen, unterhalten wir ein dichtes Netz von Informationskanälen, in denen Technik und Mitarbeiter eng miteinander verknüpft sind.
Das ist eine Chance für schnelle und zuverlässige Information, das kann andererseits zu einer Schwachstelle werden, wenn sich Informationen verspäten oder nicht ausreichen.
Die Situationen, in denen es sehr auf Zuverlässigkeit und Qualität ankommt, sind im Bahnverkehr in der Regel geprägt von raschen Veränderungen; eine Information, die Ihnen eben gegeben wurde, kann schon im nächsten Augenblick ihre Aktualität verloren haben.
Dennoch nehmen wir Ihre Kritik sehr ernst. Sie wird in unser System aufgenommen und intern ausgewertet.
Wir wünschen Ihnen, dass Ihre nächsten Reisen wieder angenehmer verlaufen."
Freundlich grüßt
Jana Findeisen
VVO-Team -
EH
Hallo VVO, heute am 22.12.2024 schaute ich mir den Abfahrt Fahrplan in Dresden-Niedersedlitz zur Zeitüberbrückung an. Dort waren offensichtlich einige "Geisterzüge" aufgeführt. Ich meine die S2 die laut Aushangfahrplan auch an Samstagen und auch am 15.12. und 22.12.2024 fahren soll. Allerdings fuhren nur S1 Züge. Nun meine Frage: Ab wann wird die S2 tatsächlich wieder Samstags nach Pirna fahren?
VVO
Hallo EH,
eine Wiederaufnahme des vollen Betriebes auf der S 2 ist im Laufe des Sommers zu erwarten.
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
Helmut
Was mit eurer S-Bahn los ist geht auf keine Kuhhaut mehr. Es ist absolut erbärmlich mit dieser Deutschen Bahn. Und die Verlängerung des Vertrages ist absoluter Hohn für die Mitfahrenden. Die Fahrzeuge sind Schrott und werden nicht ersetzt und an der Streckenversorgung wird nichts besser. Es wird alles schlimmer. Man kann nur den Kopfschütteln über diesen darüber. Ihre Kunden sind Ihnen egal. Hauptsache der Preis stimmt. Erbärmlich!!!