Lob & Kritik

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  • Tom

    Sehr geehrter VVO,

    ich bitte dringen darum, sich mit der aktuellen Situation der S8 von und nach Kamenz auseinanderzusetzen. Der gegenwärtige Zustand ist aus meiner Sicht mieserabel aber die Probleme aus meiner Sicht lösbar.

    Meinen Informationen nach hat der VVO diese Strecke innerhalb der Stoßzeiten für einen Halbstundentakt mit insgesammt 8 Desiro Triebzügen ausgeschrieben. Seit über einem Jahr herrscht ein "Übergangsfahrplan", der die zu erbringende Leistung nachmittags von vier auf zwei Umläufe reduziert und es möglich macht, zwei Fahrzeuge auf dem Papier für einen längeren Zeitraum instandsetzen oder anderweitig einsetzen zu können. Außerdem wird der Personalaufwand verringert, der das Hauptargumment zur temporären Reduktion darstellte.

    Die Erfahrung im vergleichsweise normalen Betrieb zeigt jedoch, dass ein Großteil der Umläufe dennoch in reduzierter Fahrzeugkapazität gefahren wird - selbst in den Hauptumläufen demnach oft nur ein Triebwagen zur Verfügung steht.

    Dieser Zustand ist seit über einem Jahr status quo, sofern es keine Probleme mit dem Netz gibt. Jetzt herrscht seit mehreren Wochen eine planmäßige Baustelle zwischen Mitte und Dresden Hbf. Die Züge hatten zu Begin eine halbe Stunde Wendezeit in Neustadt. Wie kommt man denn jetzt auf die Idee, dass der gesammte Nah- und Fernverkehr, sowie Teile des Güter- und S-Bahnverkehrs über ein einziges Gleis in beide Richtungen am Bahnhof Mitte umgeleitet werden können? Die S8 hat eine Wendezeit von 12 min am Hbf und 6 min in Kamenz, wenn alles Funktioniert. Dass kann doch schon auf dem Papier nicht funktionieren.

    Nicht überraschend scheinen auch die Fristen der wenigen Triebzüge, die noch auf der Strecke fahren, ebenfalls jetzt abzulaufen. Das wusste man bereits im Januar und schickte testweise einen Lokbespannten Doppelstockzug auf die Strecke. Wieso wird diese aus meiner Sicht so gut angenommene Strecke so abartig ruiniert? Wenn man als EVU eine Ausschreibung gewinnt und plant, die mit ausgemusterten Fahrzeugen aus dem Rest Deutschlands zu betreiben, muss man damit rechnen, dass Verschleißteile wie Türen und Antriebe Probleme machen werden - auch mit neuen Sitzpolstern und neuer Lackierung.
    Auch wenn sich Leute Teilweise über 5 min Verpätung beschweren und das vergleichsweise lächerlich klingt, sind alle Busverbindungen - löblicher Weise - an den Fahrplan der Bahn angepasst. Kommt diese 5 min später, sind die Busse leer weggefahren und man wartet 30 bis 60 min auf das anschließende Verkehrsmittel. Auch diese Situation ist bestellt - genau so wie der Ersatzbus der S8 der ausfallenden Fahrten nachmittags. Die Busfahrer können sich auch hier alle Mühe geben, ihren Fahrplan einzuhalten. Wenn aber der Ersatzverkehr auch planmäßig 5 min länger als die Bahn braucht, wartet auch hier kein einziger Stadtbus, dessen Abfahrzeit schlichtweg eher ist.

    Sebstverständlich sind seit begin der Übernahme auch Züge der Nationalparkbahn täglich im Einsatz, die nicht über WLAN oder Ladedosen verfügen und so auch das Arbeiten im, vor der Weiche auf den ebenfalls verspäteten Gegenzug wartenden, Zug erschwert.

    Folgende Maßnahmen sind aus meiner Sicht möglich:
    - Dresden Hbf. und Kamenz besitzen Dienststellen und Fahrzeugabstellflächen von DB Regio und sind mindestens zweigleisig. Hier verspätet ankommende Züge könnten direkt aus dem Rennen gehen und so die Umsteigezeiten minimiert werden - wenn auch ggf. mit erhöhtem Personal- und Fahrzeugaufwand in der Bereitschaft
    - Während der Bauarbeiten vor Dresden Hbf. die Züge planmäßig in Neustadt drehen lassen.
    - Ersatzverkehre andere EVU´s mit eigenem oder kombiniertem Fahrzeugmaterial bestellen

    Diese alltäglichen Probleme sind berechenbar und minimierbar, würde man es einfach nur wollen. Ich sehe hier leider seit Jahren leider gar keinen Willen, es überhaupt zu versuchen. Für den Endkunden wird das Angebot seit Jahren nur schlechter und unattraktiver

    VVO

    Hallo Tom,

    vorrangiges Ziel ist es, die Leistungen vom VVO-Dieselnetz mit der dafür vorgesehenen Flotte erbringen zu können. Aufgrund der angespannten Personallage im Werk Dresden-Altstadt und einem hohen Reparaturbedarf ist die Fahrzeugverfügbarkeit im Moment nicht auf dem gewünschten Niveau. Der lokbespannte Dostozug wurde intensiv gestestet und geprüft. Letztlich musste dieses betriebliche Konzept aufgrund von wirtschaftlichen und organisatorischen Gründen verworfen werden.

    Unserer Forderung nach dem Einsatz noch weiterer zusätzlicher Dieseltriebwagen, gleich welcher Baureihe, als Ausgleich für den hohen Stand schadhafter VT 642 im VVO-Dieselnetz kann seitens DB Regio mangels verfügbarer Fahrzeuge leider nicht nachgekommen werden.


    Viele Grüße

    Jana Findeisen
    VVO-Team

  • Sven

    Es ist mir unverständlich, wir überfüllt die Buslinie 360 von Dresden in Richtung Dippoldiswalde unterwegs ist und bei den aktuellen Temperaturen auch noch ohne Klimaanlage. Ich zweifel stark daran, dass die Busse so überfüllt fahren dürfen.

    Das fehlen einer Klimaanlage in den Bussen, Straßenbahnen und Zügen ist mir eh ein Rätsel (ich weiß CO2 und klimafreundlich). Da lässt man lieber den ganzen überfüllten Bus schwitzen.

    VVO

    Hallo Sven,

    damit die RVSOE die Kapazitätsauslastung des Busses zielführend prüfen können, benötigen wir bitte konkrete Angaben zu Datum und Uhrzeit. Ebenso um den Abschnitt zu den Klimaanlagen beurteilen zu können, da im Regelfall jedes Fahrzeug auf dieser Linie mit einer ausgestattet ist.


    Viele Grüße

    Jana Findeisen
    VVO-Team

  • Unzufriedener Fahrgast

    Guten Tag, ich fasse mich kurz, indem ich euch eine Frage stelle: warum konnte der Anschluss S 1 heute in Bad Schandau (Abf. 15:15) auf den Zug von Schöna nicht warten, der keine 5 Minuten verspätet war, und musste uns direkt vor der Nase abfahren?!?! 5 Minuten sind doch noch keine Verspätung, bei der "wunderbaren", "zuverlässigen", "pünktlichen" DB schon gar nicht mehr. Was wäre denn passiert, wenn der Anschluss auf uns gewartet hätte?!?! Im Namen all der armen Reisenden, die IHR auf dem Bahnsteig habt in die Röhre schauen lassen. Vielen Dank für eine Abwechslung beim Reisen und eine Verlängerung nicht nur meiner Fahrt um 2 Stunden. Weiter so!

    VVO

    Hallo "Unzufriedener Fahrgast",

    folgende Antwort haben wir vom Kundendialog der DB Regio Südost erhalten:

    "Wir verstehen die Frustration, die durch die verpasste Anschlussverbindung in Bad Schandau entstanden ist.

    Es ist in der Tat so, dass die S1 standardmäßig nicht auf andere Züge wartet. Dies ist einerseits auf die knappen Anschlüsse im weiteren Verlauf der S-Bahn-Linie zurückzuführen. Andererseits müssen wir die Wendezeiten der Züge im Auge behalten. Bei einer Verzögerung der S1 könnten folglich weitere Anschlüsse und Fahrtverbindungen anderer Reisende betroffen sein.

    Darüber hinaus ermöglicht der 30-Minuten-Takt der S-Bahn eine relativ geringe Wartezeit, falls die direkte Anschlussverbindung verpasst wird und die nächste S-Bahn genutzt werden muss."


    Viele Grüße

    Jana Findeisen
    VVO-Team

  • Grundsatz

    Seit Jahren gibt es massive Probleme im Bereich des VVO durch das EVU DB-Regio, speziell betreffend S1, S8, RE50. Verspätungen, Ausfälle, defekte Türen, defekte WC, ungenügende Platzkapazitäten, nicht arbeitende Be-und Entlüftungen & Klimaanlagen sind an der Tagesordnung. Der Fahrgast geht in Vorleistung durch Kauf von Tickets in Erwartung der erworbenen Leistungen, wie Beförderung gem. Fahrplan sowie angemessene Beförderungsqualität u.a. Nur konstant und problemlos erfolgt in guter kollegialer Zusammenarbeit zwischen dem VVO sowie beteiligten Kommunen eine jährliche Erhöhung des VVO - Tarif hin auf bundesweite Spitzenplätze. Ich denke, dass das sicher nicht die politisch gewünschte Verkehrswende, weg vom motorisierten Individualverkehr hin zum ÖPNV erbringt. Das gelingt nur durch Leistung, Qualität, niedrige Tarife u.s.w. Dafür gibt es gute Beispiele. Den Verantwortlichen muss bei der Bestellung von Verkehrsleistungen auch klar sein, dass Fahrgäste nach Ticketkauf diese auch entsprechend nutzen werden. Die Vergütung der Verkehrsunternehmen sollte nach geleisteten Nutz-Achskilometern erfolgen unter Einhaltung angemessener Qualitätsstandards. Das, unter ständiger Überwachung der Auftraggeber-den Verkehrsverbünden- und das im Sinne der Kundeninteressen sowie unter Einbeziehung von Fahrgastinteressenverbänden. Es sollte offengelegt werden, was denn eigentlich für Leistungen bestellt sind bei den jeweiligen Verkehrsunternehmen.
    Die Herren Ehlen und Dulig sollten in einer Presseerkläung darlegen, welche konkreten Schritte, zu welchen Terminen hier zu einer Normalisierung führen sollten. Es soll ja wohl möglich sein, im DB Konzern eine Lösung für die Probleme zu finden, wenn der politische Druck da ist...

    VVO

    Hallo,

    wie bereits mehrfach auch hier im Gästebuch durch uns dargelegt, sind wir, der VVO, mit der Leistung der DB Regio im Verbundgebiet genauso unzufrieden wie Sie und auch alle anderen Fahrgäste. Die Verärgerung der Fahrgäste ist daher auch verständlich und durchaus nachvollziehbar. Wir können Ihnen versichern, dass der VVO und seine Partner generell, sehr bemüht sind, die Verkehrsangebote mit attraktiven und qualitativ hochwertigen Angeboten auf die Kundenbedürfnisse auszurichten.

    Selbstverständlich ist die vollständige und vertragsgemäße Erbringung der durch uns bestellten und von der DB zugesicherten Leistung das Ziel. Nicht erbrachte oder mangelhafte Leistungen werden durch den VVO nicht bezahlt bzw. entsprechend der Verkehrsverträge mit Strafen belegt. Die Verträge sehen ein umfangreiches Sanktionssystem bei Schlechtleistungen vor. Von den Rückläufen werden zusätzliche Angebote zu Veranstaltungen, zum Teil angesichts der strapazierte Finanzlage, zudem der aktuelle Status Quo des Verkehrsangebotes finanziert. Hinsichtlich DB Regio wurde im letzten Jahr ein Qualitätsverbesserungsverfahren eingeleitet, mit dem Ziel, u. a. dem Personalmangel entgegen zu treten. Zudem wurden weitere konkrete Maßnahmen zur Verbesserung definiert.

    Informationen zum Controlling finden Sie in unserem Blog unter https://blog.vvo-online.de/vertrauen-ist-gut-kontrolle-ist-auch-nicht-schlecht bzw. zum künftigen Einsatz von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben unter https://blog.vvo-online.de/ssssumm/.

    Die Probleme betreffen aber leider nicht nur den VVO - wir sehen hier ein deutschlandweites Problem, also auch in anderen Bundesländern, bei allen Verkehrsunternehmen und branchenübergreifend. Triebfahrzeug- und Lokführermangel lassen sich nicht wegdiskutieren - dies betrifft auch andere Verkehrsunternehmen, wie Transdev, Metronom oder National Express. Zudem kommen weitere Probleme hinzu, wie z.B. die veraltete und überlastete Infrastruktur, Signalstörungen und Technikprobleme (betroffen hier auch die Stellwerke). Hier bedarf es der entsprechenden Mittel des Bundes um die Bahn zukunfts-und leistungsfähig zu machen.

    Eine Kündigung des Verkehrsvertrages und ein Wechsel zu einem anderen Anbieter stellt aber derzeit keine realistische Alternative dar. In Kenntnis der Marktlage sowohl bei Fahrzeugen als auch bei alternativen Eisenbahnbetreibern löst dies die aktuellen Probleme nicht.

    Somit bleibt uns als Alternative nur, ständig bei der DB Regio auf die Einhaltung der vertraglichen Verkehrsleistung zu drängen.


    Viele Grüße

    Jana Findeisen
    VVO-Team

  • An die Jane hier im Gästebuch…

    Liebe Jane,

    bitte setze deine hier im Gästebuch veröffentlichte Äußerung um: BITTE BITTE kündige deine Karte und weiche endlich auf das Auto aus! Wenn Du der Meinung bist, dass Dich die Fahrten mit der Bahn so dermaßen belasten, dann darfst Du sehr gerne vollständig aufs Auto umsteigen und dir jeden Tag die lästige Suche nach einem Parkplatz in der Dresdner Innenstadt antun. Nicht zu vergessen die damit verbundenen Kosten für Benzin und Parken, die sind ein Klacks im Vergleich zu diesem teuren 49-Euro-Ticket. Mit Sicherheit wirst Du aufgrund des immer geringen Verkehrsaufkommens pünktlich deine Arbeitsstelle erreichen, sodass sich deine Arbeitskollegen nicht mehr darüber lustig machen können, dass du zu spät bist. Nicht zu vergessen, dass ja schließlich auf der Straße nie Unfälle, Bauarbeiten oder andere Störungen auftreten.

    …Ironie aus.

    Liebe Jane, hör endlich mit deinem Gejammer auf. Vielleicht wäre ein Job bei der Bahn was für Dich - dann kannst du aktiv zur Verbesserung der Situation beitragen.

VVO-Netiquette

Sehr geehrte Damen und Herren,

die gemeinsame Nutzung unseres Gästebuches kann nur unter Beachtung gewisser Grundregeln funktionieren und so für alle eine Bereicherung sein. Es ist selbstverständlich, dass wir aufeinander Rücksicht nehmen und uns gegenseitig respektieren.

Unsere Spielregeln

Respekt, der Ton macht die Musik

Verkehr und Mobilität gehen uns alle an. Das heißt aber nicht, dass wir alle die gleiche Meinung über den öffentlichen Personenverkehr haben. Sachliche Diskussionen bringen uns weiter, Streit und Beleidigungen nicht.

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Regelbruch

Bei Verstößen halten wir uns vor, entsprechende Beiträge zu löschen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.